Kinesiologie

Nicht der Arzt heilt die Krankheit, sondern der Körper heilt die Krankheit (Hippokrates).

Die Kinesiologie ist eine körpereigene Feedback-Methode, bei der der Körper durch einen Muskeltest rückmeldet, was ihm gut tut oder nicht. Da alle vom Menschen gemachten Erfahrungen im Nervensystem und im Zellgedächtnis abgespeichert sind, sind die Antworten auf Fragen, was der Mensch braucht, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, in ihm selber.

Beim sogenannten „Muskeltest“ hält der Patient z.B. seinen Arm in einer bestimmten Position, mit der Aufgabe, den Arm gegen den Druck des Therapeuten stabil zu halten, während der Therapeut ganz leicht dagegen drückt. Dieser Widerstand, der jetzt für den Testenden spürbar wird, ist die normale Muskelspannung des getesteten Menschen. Bekommt der Mensch Stress, indem ihm z.B. eine für ihn schädliche Substanz auf den Körper gelegt wird, verändert sich der Muskelwiderstand, die Spannung kann nicht mehr gehalten werden. Dieser Stress wird aber nicht nur durch Substanzen ausgelöst, auch ein Gedanke oder eine Vorstellung kann bewirken, dass durch den erzeugten Stress unser Muskel nachgibt, weil er die Spannung nicht mehr halten kann. Andererseits bewirkt eine Substanz, die dem Menschen guttut (eine Pflanze, ein homöopathisches Mittel etc.), einen stabilen Muskelwiderstand als Zeichen, dass es den Menschen stärkt.

Damit kann ausgetestet werden, ob eine bestimmte Substanz für den Betroffenen gut ist oder Stress verursacht. Dies kann vor allem zum Austesten von Lebensmittelunverträglichkeiten, Körperpflegeprodukten, Allergien, Heuschnupfen etc., eingesetzt werden. Aber auch mentale Stressfaktoren, Prüfungsangst oder Belastungen verschiedensten Ursprungs können ausgetestet und dementsprechend behandelt werden.